Der Haß auf das Weib

Haß auf das Weib der fremden Rasse deutet immer auf rassische Unterlegenheitsgefühle: Denn das Weib ist viel weniger individuell als der Mann und viel mehr „Typus“, also Rasse. Wer das fremdrassige Weib haßt, der haßt die gesamte Rasse desselben, Haß auf bestimmte Frauen ist Ausdruck reiner Rassen-Instinkte. Können beim Haß auf fremdrassige Männer auch individuelle, sachliche Gründe ursächlich sein, so geht der Haß auf fremdrassige Frauen immer auf biologische Ressentiments zurück – es ist die Unverträglichkeit bestimmter „Gene“, die hier das Feuer des Hasses lodern läßt. –

Unterlegenheitsgefühle allgemeiner, also rassischer Art, resultieren aber – im Gegensatz zu konkreten, auf eine bestimmten Person bezogenen Unterlegenheitsgefühlen – stets in tatsächlicher Unterlegenheit. Die Blondinenhasser sind sämtlich disharmonisch-krankhafte Typen, Verlierer der genetischen Lotterie, „Zu-kurz-Gekommene“ in Nietzsches Sinne.

Ein „Schönling“, Surfer-Boy oder Yuppie als Blondinenhasser ist undenkbar. Wer mit sich selbst zufrieden ist, kann auch Schönheit und Vollkommenheit im Anderen, im Fremdrassigen ertragen, sie ist ihm selbst kein Vorwurf, sondern vielmehr spielerische Vervielfaltigung des eigenen Selbst. Er läßt auch das rassenfremde Weib und damit die fremde Rasse an sich gelten. Daher geht von den Schönen und Blonden, den καλοι κ'αγαθοι, kein Weiberhaß aus und entsprechend stand bei den indogermanischen Völkern – trotz aller rassischer Unterschiede zwischen denselben – das Weib im allgemeinen stets in hohem Ansehen. –

Weiberhaß – ob offen auftretend wie bei den gewöhnlichen antiblonden Ressentiments oder getarnt als sich überlegen gebende „Verachtung“ für „das Weib“ und „ewig Weibliches“ – ist somit immer Rassenhaß, „Rassismus“, um eine übliche Wortkeule der Gelinkten zu verwenden. Das Weib wird nicht wegen seiner Taten, seiner intellektuellen oder moralischen Eigenschaften gehaßt, sondern immer nur wegen seines So-Seins. Der zugrundeliegende Neid ist immer Existential-Neid im Schelerschen Sinne. Ergo: Der Grad, mit der ein bestimmter Frauentypus vom Pöbel gehaßt wird, ist ein zuverlässiger Indikator für die anthropologische Höhe der Rasse, der dieser Typus angehört. –