Klingsors Chemiekasten
Ist die blonde Haarfarbe in der Kälte des Nordens vielleicht nur entstanden als eine Art zusätzlicher Reiz, den doch recht kühlen Sexus der Nordleute wachzurütteln, um die Rasse vor dem Klostertod sinnlicher Abstinenz zu bewahren? In den südlicheren, wärmeren Gebieten war sie niemals nötig, keine Kälte schwächt hier das geschlechtliche Verlangen.
Die künstlichen Reizhaarben von heute, goldigstes oder blendend helles Blond, glänzendes Blauschwarz oder rötlich funkelndes Kastanienbraun bilden allesamt Übersteigerungen natürlicher Reize, saugen somit an den Mannesschwänzen einer auto- und übersexualisierten Hochrubblungsgesellschaft. Wer hat’s erfunden? Das Wasserstoffperoxid als Blondierungsmittel soll ein Franzose entwickelt haben. Wer verkauft es, wer entwickelt es weiter? Es würde kaum überraschen, würden die Geier dahinter stecken ...
geistesadler am 11. Januar 13
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hinder dem zweiten abschnitt steckt schon mehr sinn. aber beim ersten: kann denn die blonde haarfarbe unter den ehemals völlig autochtonen hellrassigen in skandinavien bis mitteleuropa als zusätzlicher sexueller reiz gedient haben und überhaupt als solcher aufgrund vorhandenen sonst "zu kühlen" sexus entstanden sein? das geht doch gar nicht!
1. als übersteigerung sexuellen reizes wird das doch nur von andersartigen dunkelrassigen empfunden, weil es als etwas ausgefallenes und wohl besonders sauber-positives oder unschuldiges wirkt. in autochtonen menschenkreisen wirkt die gegebene äußerlichkeit als völlig normal. und eine besonderheit kann nur dort eien besonderheit sein, wo sie etwas seltenes ist.
2. da ich selbst blond bin: einen kühlen sexus würde ich bei mir nicht diagnostizieren, im gegenteil aber: da es mir auf liebe, und nicht auf bloße oberflächliche geschlechtlichkeitsauslebung bei der es bei wohl vielen nicht auf liebe ankommen muss, ankommt scheint es so zu sein: die volle sexuelle leidenschaft entflammt mit der grundlage, liebe. so ist es auch bei mir erfahrungsgemäß. nur wieviele natur-blonde, nordische haben das glück mit einem partner so zufrieden, so zu lieben und so geliebt zu werden wie man es nach den eigenen ansprüchen her gern hätte :(
3. dass dunkelrassige menschen auch im alltag leidenschaftlich mit allem was sie tun, mit kontakten und und und sind, liegt an ihrer art. wir nordischen leben vielleicht eine ähnliche leidenschaft, vielleicht auch wildere??? wir leben das, was für uns unter liebe/vertrauen = eben bei uns nunmal rein monogame zusammenhänge fällt, eben monogam - im vertrauen, als paar und nicht in der öffentlichkeit. die dunkelrassigen haben wenig scham, da wenig verständnis von liebe/monogamie, wir nordischen haben so viel scham, so fest wir eben lieben können.
1. Ihr könnt meine These auch ganz darwinistisch denken: Insofern in einer zuvor dunkelfarbigen Bevölkerung als eine Art Laune der Natur immer mal wieder goldenes Haar auftritt und dieses dann die Männer verzaubert, so stellt es in den Kältezonen, deren harter Überlebenskampf die Geschlechtlichkeit nur selten zu Wort kommen läßt, den zündenden Funken dar, der den sonst frierenden Sexus dann doch erwärmt: Und das muß auch gar nicht notwendig mit der Seltenheit dieser Farbe zu tun haben. Als sie sich im Laufe der Jahrtausende in der Steinzeit immer weiter durchsetzte und beim Cro-Magnon-Menschen zur Regel wurde, blieb ihre besondere Wirkung dennoch erhalten, denn es ist eine Wirkung aus sich selbst heraus – erinnert das goldene Haar nicht an die lebensspendende Sonne? Sind die blonden Frauen nicht auch Sonnen, die der Rasse Leben spenden und sie behüten für der ewigen Finsternis des Aussterbens durch Erfrieren der Geschlechtlichkeit?
2. Die sinnliche Leidenschaft entflammt voll erst mit der Liebe? Das ist echt nordisch gedacht. Der ganze Süden ist voller Sinnenlust, voller Sexus, aber ohne Liebe, ohne echten Eros. – Wenn ich mein Adler-Auge aber ganz eng stelle und eisig in die Tiefe blicke, so sehe ich auch in blumigster Liebe nur Hormone spielen, „Oxytocin“ im Reigen mit Geschlechtshormonen – bei den Südmenschen sind letztere auf sich allein gestellt, kein Bindungshormon veredelt hier den Sexus zum Eros. –
3. Die nordische Scham wiederum entspringt dem Wertempfinden aus Liebe. Dort, wo geliebt werden kann, weil die physiologischen Voraussetzungen gegeben sind – in Form von Fürsorge- und Bindungsbedürfnissen, biologisch gesehen „Oxytocin“ – dort hat der Mensch als Einzelner Wert, dort ist er überhaupt erst „Einzelner“.– In der nordischen Welt hat der Einzelne durch seinen Wert moralische Autorität – er kann richten, sein Wort hat Gewicht und mehr noch sein Blick – und auch „ihr“ Wort und „ihr“ Blick. –
Im Süden aber ist alles nur Masse oder bestenfalls „Rasse“. Dort, in den warmen und heißen Klimazonen vergeht alles so rasch – Pflanzen, Tiere, Gefühle, Stimmen und Stimmungen, hier kann nichts Einzelnes Gewicht und Autorität erlangen und eine solche kann nur von der Masse ausgehen. Der Südmensch ist konventionell und konservativ, ein Klecks in den Massen, damit auch tribalistisch bis hin zum Chauvinismus und jeder religiösen Unduldsamkeit. Es ist nicht Achtung vor dem Einzelnen, die ihn knechtet – denn Achtung gegenüber anderen kann nur zeigen, wer sich selbst achtet, und sich selbst achten kann nur, wer lieben kann – doch welcher Südmensch kann das? Sein innerer Herr ist vielmehr Furcht vor dem Pöbel, vor den instinkthaft einheitlichen Massen oder deren Versuch, ihren Rasseninstinkten Dauer zu geben, den man „das Gesetz“ nennt. –